Thesen zu Supervision als Entwicklungsprozess

Supervision ist Einladung und Anleitung zur Metaperspektive, um im Team ein gemeinsames Sensorium für Beziehungen, Hindernisse, Zusammenhänge und Perspektiven zu entwickeln.

Supervision als Setting für Lösungsprozesse erzeugt Motivation durch Beteiligung, Einverständnis und Commitment zur Umsetzung von Veränderungen.

Supervisorische Einzelberatung ist Rollenklärung, Reflexion von Entscheidungsmustern und Überprüfung der eigenen Handlungskompetenz.

Im Kontrast zu Fachberatung und Consulting fokussiert Supervision auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte in Teams und Organisationen.

Supervision hilft, das Mehr des Ganzen sichtbar zu machen.

Willkommen bei der Lösungsberatung

Ich berate und begleite Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen bei Fragen rund um Kompetenzentwicklung und Kommunikation.

• Finden Sie Ihre Lösung in meinen Angeboten.
• Lesen Sie zu Aktuellem und meinen Themen im Blog.

Kontaktieren Sie mich gerne unter:  info@loesungsberatung.de

mit freundlichen Grüßen
Norman Thelen
Dipl.-Psych. | München

Was ist Kompetenz?

Kompetenz ist das, was man braucht, um sich selbst gut einzuschätzen, stimmige Entscheidungen zu treffen, die eigene Entwicklung zu planen, beruflich voranzukommen, privat in Balance zu sein, neue Horizonte zu entdecken, überraschende Lösungen zu entwickeln, an seinem Profil zu arbeiten, kurz: um sein Leben erfolgreich gestalten zu können.

Das klingt nach sehr viel. Wie ist das überhaupt zu erreichen?

Die Antwort ist recht einfach: Kompetenzen erwirbt jeder Mensch schon sein ganzes Leben lang. Lebenslanges Lernen ist Fakt. Es geschieht auch ungeplant, teils unbewusst und in allen Lebensbereichen. Die Ergebnisse des impliziten Lernens sind für einen selbst schwer zu erkennen und zu formulieren. Oft sind einem die eigenen Fähigkeiten verborgen oder schon zu selbstverständlich. Mit professioneller Begleitung, biographischer Reflexion und analytischem Blick auf die Lernerfahrungen und persönlichen Stärken lassen sich Kompetenzen abstrahieren, individuell formulieren und auf neue Anforderungen transferieren.

Das Rohmaterial für die eigenen Kompetenzen liegt in den individuellen Lernerfahrungen in allen Lebensbereichen. Durch systematische Rekonstruktion lässt sich diese Erfahrung als Handlungskompetenz bei der weiteren Gestaltung des eigenen Werdeganges einsetzen.